Kreuzkirche-KW und Sprengel KW

 

Der Posaunenchor Königs Wusterhausen - PCKW

In Gottesdiensten, bei Gemeindefesten, zu verschiedensten Anlässen in der Stadt und im Land hat der “PCKW” einen hervorragenden Ruf. Besonders in der Advents-  und Weihnachtszeit gibt es kein Wochenende, an dem die Bläser nicht im "Einsatz“ sind und die christliche Botschaft mit Ihrer Musik verkünden. Doch die Bläserinnen und Bläser sind auch bei zahlreichen Anlässen, auf Kirchentagen, Landesposaunenfesten und Workshops zu hören und tragen damit den Namen "Königs Wusterhausen" weit ins Land.


Der Posaunenchor sucht Nachwuchsmusiker (Jungbläserrinnen und Jungbläser). Bei Interesse melden Sie sich bitte beim Leiter des Chores, Karsten Kalz (Kreisposaunenwart des Kirchenkreises Neukölln)! Er kann den Kontakt zum Bläserbeauftragten der Kirchenkreises vermitteln, der Jungbläser unterrichtet.

Erste Jungbläser haben sich gefunden. Siehe Beitrag weiter unten!

Kontakt:
Karsten Kalz, Telefon: 03375 20 52 62
k.kalz.gkr@t-online.de

Auf nach Chorin – Erstes Festival für KW’er Jungbläser*innen

Welch eine Freude – ein Festival für Junges Blech. Und das noch in so einem tollen
Ambiente, wie es die Choriner Klosterkirche bietet. So steht es jedenfalls im Pro-grammheft des Posaunendienstes unserer Landeskirche. Da wurde nicht lange gezögert und wir als Jungbläsernachwuchs haben uns schnell anmelden lassen, nicht dass es am Ende keine Plätze mehr gibt.
Am 16. Sonntag nach Trinitatis (15.09.2024) war es dann endlich soweit. In den frühen Morgenstunden ging es für uns, Florentine, Henriette und Theodor los, um auch ganz pünktlich um 10:00 Uhr im Klosterhof zu sein. Bereits bei der Ankunft wurden wir namentlich vom Landesposaunenwart Christian Syperek begrüßt. 

Offensichtlich sind wir nach unserem letzten Hirschluchaufenthalt in Erinnerung geblieben – ganz bestimmt nur positiv. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst, bei dem uns auch der großartige LandesJugendPosaunenChor auf den Tag einstimmte, wurden wir auf unsere Übungsgruppen verteilt. Besonders groß war die Begeisterung, als wir erfuhren, dass wir nicht nur von der Landesposaunenwartin Elisabeth Matthiesen, sondern auch von unseren Bläservorbildern Jakob und Lukas Kalz betreut werden. Ein anstrengender Übungstag im herbstlichen Chorin lag vor uns.

Doch wir sollten belohnt werden: das Abschlusskonzert in der Klosterruine war grandios. Und wir sind immer noch stolz, dass wir erstmals bei einem so großen Festival vor einem breiten Publikum spielen durften. 

Das macht Lust nach mehr – Marienkirche wir kommen!

Henriette, Theodor und Mike Neumann

Unsere Bläser sind alle wohlbehalten aus Hamburg zurückgekehrt

Mittenmang statt nur dabei

 

Mittenmang - Mittendrin im Blechmeer der ca. 15.000 BläserInnen zum 3.Deutschen Evangelischen Posaunentag in Hamburg waren auch 17 Bläser des Posaunenchores KW.

 

Per Auto, Bus oder sogar Sonderzug, 800 Teilnehmer aus der Badischen Landeskirche, sind alle mit ihren Instrumenten angereist, um gemeinsam aber auch in Gruppen an vielen Orten und Plätzen der Stadt 3 Tage zu musizieren.

Bereits vor dem offiziellen Start am Freitag, gab es das Angebot einer Fahrt nach Helgoland mit einem Abendlieder blasen im Hafen von Büsum und einem Platzkonzert dann auf Helgoland. Hier nahmen auch schon Bläser unseres Chores teil.

Auf der Hamburger Moorweide fand am 03.Mai um 18 Uhr der Eröffnungsgottesdienst bei herrlichem Sonnenschein statt. Hier trafen wir auch unsere Freunde des Chores Hückeswagen/Scheideweg und musizierten gemeinsam, zum Posaunentag extra komponierte Stücke wie „Leinen los“ und natürlich das Mottolied „Mittenmang“.

Am Abend konnten 14 verschiedene Konzerte in Hamburger Kirchen besucht und Musik verschiedener Musikrichtungen gelauscht werden. Den Abschluss bildete das Nachtkonzert von allen Emporen der St. Michaeliskirche – gestaltet vom dortigen Posaunenchor und Kantor.

Zum Morgenchoral vor seiner Unterkunft, an Bahnhöfen und auf Plätzen wurde am Samstag und Sonntag um 8.00 Uhr aufgerufen. Ein Teil unseres Chores spielte auf dem Beatlesplatz an der Reeperbahn. So begann der Tag stets musikalisch.

Für die Serenade und den Abschlussgottesdienst wurde am Samstagvormittag gemeinsam im Stadtpark geprobt.

Danach strömten die 15.000 BläserInnen in alle Richtungen aus um an Themenmusiken „Hamburg klingt“ - wie „Flucht und Migration“ am Auswanderer Museum oder „Inklusion“ oder „Klima“ am Hamburger Fischmarkt oder eines von 126 Platzkonzerten, teilzunehmen.

 

Der PCKW spielte mit Verstärkung aus Hückeswagen, Baden und Teltow am Schellfischposten vor dem Restaurant von „Inas Nacht“.

Auch am Samstag wurde in 27 Kirchen Musik von Chören aus den verschiedensten Landeskirchen und Verbänden für uns zu Gehör gebracht. Danach eilten alle zu den Landungsbrücken, denn um 20.24 Uhr fand die Abendserenade auf der 1,2 km langen Jan Fedder Promenade für den großen Chor statt. Gegenüber auf der Cap San Diego spielten 400 BläserInnen aus den Landesjugendposaunenchören Deutschlands. Ein fantastischer Anblick, ein herrlicher Klang – ein schöner Abend.

Natürlich durfte zur passenden Zeit das das typische Hamburglied nicht fehlen. So spielten einige Bläser unter Leitung unseres Landesposaunenwartes Michael Knacke um 0.30 Uhr am Beatles Platz – „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins…“.

 

Nach dem Morgenchoral an Straßenecken, vor Krankenhäusern… kamen dann wieder alle    15.000 BläserInnen am Sonntag im Stadtpark zum Abschlussgottesdienst zusammen.

 

Auch hier erklungen viele zum Posaunentag komponierten Musikstücke wie „Segelsetzen“, „Brass Fantasie“ und das Mottolied „Mittenmang“ mit dem neu komponierten Text:


Kommt mit Gaben und Lobgesang, kommt und singt und spielt mittenmang!

Kommt aus Ost und West, Süd und Nord, kommt und freut euch an Jesu Wort.

Erde, atme auf, Menschen, kommt zuhauf, hört den Gottesklang mittenmang.


Geht mit Gaben, ihr seid gesandt. Nehmt den Lobgesang mit ins Land!
Unsere Mitte bleibt Jesu Wort, lasst es klingen an jedem Ort!
Erde atme auf, Menschen, kommt zuhauf, hört den Gottesklangmittenmang!

 


Mit diesen Worten und der tollen Musik im Ohr reisten alle wieder in ihre Heimatchöre und warten nun gespannt auf die Bekanntgabe des Ortes des 4. Deutschen Evangelischen Posaunentages.

In Hamburg sagt man Tschüss!

 

Fam. Kalz

 

Toll war es: Kreisposaunentag des Kirchenkreises Neukölln

am 16. März 2024 in Königs Wusterhausen

 

In diesem Jahr fand der Kreisposaunentag des Ev. Kirchenkreises Neukölln in der Kreuzkirche und im Gemeindezentrum neben der Kreuzkirche in Königs Wusterhausen statt. Eingeladen waren alle Bläserinnen und Bläser des Kirchenkreises und darüber hinaus. Sich wieder einmal zu begegnen und sich auszutauschen, aber auch miteinander ausgiebig zu musizieren: das stand im Mittelpunkt des Treffens. Die musikalische Leitung hatte Traugott Forschner,

Projektkoordinator des Posaunendienstes der EKBO. Vorbereitet hatten sich die Bläser mit zwei Sonderproben auf diesen Tag, wobei Stücke erarbeitet wurden, die beim Dt. Ev. Posaunentag, 3.–5. Mai 2024 in Hamburg erklingen sollen. Den Abschluss des Tages bildete das große Abschlusskonzert in der Kreuzkirche. Sup. Dr. Nottmeier führte den neuen Kreisposaunenwart Karsten Kalz, seinen Stellvertreter Mike Zühlke und den Bläserbeauftragten des Kirchenkreises Jens Jouvenal in ihre Ämter eine. 

Besonderer Höhepunkt war sicher für die Jungbläser ihr Mitspielauftritt im Abschlusskonzert. Das Konzert war sehr gut besucht und machte Lust, sich im kommenden Jahr wieder zum Kreisposaunentag zu treffen. 

Allen, die zum Gelingen dieses Tages vor und hinter den "Kulissen" beigetragen haben, sei herzlich gedankt.                 

Ingo  Arndt

Posaunentag 2024 in Hamburg – unter dem Motto 

„Mittenmang, statt nur dabei!!“

Die Bläser des Posaunenchores Königs Wusterhausen sind nicht nur in unserer Gemeinde oder im Kirchenkreis musikalisch präsent, sondern auch auf verschiedensten Veranstaltungen der Landeskirche oder des Evangelischen Posaunendienstes in Deutschland unterwegs.

Der 3. Deutsche Evangelische Posaunentag (DEPT) steht an. Nach Leipzig-2008, Dresden-2016 nun Hamburg-2024. Viele Bläser/innen unseres Chores haben sich schon Quartiere besorgt und warten auf das Programm und auf die Freischaltung zur Anmeldung.

Solch eine Veranstaltung ist immer ein großes Erlebnis im Leben eines Bläsers. Denn mit mindestens 15.000 Bläsern gemeinsam zu musizieren ist ein tolles Gefühl. Man nimmt immer wieder neue Anregungen mit in den Heimatposaunenchor und zehrt lange von diesen Tagen. T-Shirts mit Sprüchen wie „Nach Ebbe kommt Tut“; „Mittenmang statt nur dabei“;                  „Da berühren sich Himmel und Hamburg“ stimmen uns so langsam darauf ein.

Solch eine Großveranstaltung kosten natürlich auch viel Geld. Jeder Posaunenchor ist aufgerufen, einen finanziellen Beitrag dazu zu leisten.

Am 12. Sonntag nach Trinitatis haben wir den Gottesdienst musikalisch gestaltet. Die amtliche Kollekte war an diesem Sonntag frei durch den Gemeindekirchenrat zu bestimmen. Der Posaunenchor bat die Gemeindeleitung diese Kollekte der Mitfinanzierung des Deutschen Evangelischen Posaunentages zu widmen.

Nun konnten 80,00 € auf das Spendenkonto des Posaunentages überwiesen werden.
Vielen Dank allen Gebern!


Wir werden dann auch von diesem großen Event berichten.

Ihre Bläser des PCKW


Bläserrüste auf Hiddensee - Was für ein Segen

Was für ein Segen, dass es dem Posaunenchor Königs Wusterhausen und seinen Angehörigen vergönnt war, endlich ganz ohne Pandemieeinschränkungen wieder zu verreisen. Ja, das Krankheitsgeschehen der letzten Jahre ließ sich inzwischen fast komplett vergessen oder wie ging es Ihnen?
So fuhr die 27 Personen starke Gruppe im Alter zwischen 1 und 70 Jahren fröhlich mit der Fähre auf die friedliche, autofreie Insel Hiddensee. 

Gott sei Dank unterstützt die dortige ruhige Atmosphäre das Entspannen vom Alltag und hilft, die eigenen Herausforderungen oder die Nachrichten über das Weltgeschehen mit Kriegsberichten und den sonstigen politischen Umwälzungen einmal bei Seite zu lassen.
Zu sehen gab es auf Hiddensee wie immer viele Pferde und Fahrräder, die zur Fortbewegung genutzt werden und zu hören gab es nun schon zum vierten Mal für die im Juli dort verweilenden Touristen und Einheimischen die wundervollen Bläserklänge aus KW.
Dabei verrieten unsere wehenden Fahnen bei den Ständchen an den Häfen die Herkunft. Bewerbende T-Shirts mit vielfältigen, kessen Bläsersprüchen und -bildern machten gute Laune. Die musikalische Leitung übernahm wieder Herr Siegfried Zühlke und gespart wurde nicht bei der Vorbereitung auf Morgenchoräle, Serenaden und Konzerte.

Mit täglich drei großen Probenblöcken ging es an die Blechblasinstrumente um die Freude an der Musik weiter zu vervollkommnen.

In der Freizeit gab es trotz wechselhaftem Wetter z.B. Kutschfahrten, Baden, Fahrradtouren, Leuchtturmbesuch bei Sonnenuntergang und ein gemeinsames Essen im Restaurant. Für jeden war etwas dabei. 

Was für ein Segen, dass wir wieder diese wunderschöne Unterkunft an der Kirche im Ort Kloster nutzen konnten und dass sich jeder mit seinen Stärken eingebracht und bei Bedarf mit angepackt hat. Auch gingen wir gemeinsam zu den Andachten und Gottesdiensten, die unser Pfarrer Ingo Arndt unter dem Thema „Meine Zeit steht in deinen Händen“ anbot. Täglich wurden wir bekocht und in bester umweltschonender Manier wurde mitunter aus etwaigen Resten am nächsten Tag ein neues, leckeres Gericht gezaubert. Zur Tagesneige konnten die jungen Leute und Junggebliebenen bunte Spieleabende im Gemeinschaftsraum verbringen.

Die Zeit dort in der Natur und mit lieben Menschen oder der Familie trug wesentlich zur Erholung bei. Auch der Posaunenchor konnte ein Segen sein, die professionelle Musik wurde sehr herzlich angenommen und brachte allseits viel Freude.

Ein besonderer Dank geht auch wieder an die Familie Kalz, die durch ihre hervorragende Organisation und Dokumentation diese unbeschwerte Reise ermöglichte und in wohliger Erinnerung behalten lässt. Im kommenden Jahr steht der nur alle acht Jahre stattfindende deutsche evangelische Posaunentag in Hamburg an und die Pläne für die nächste Bläserrüste in zwei Jahren laufen bereits.

Einen schönen Herbst Ihnen,

i.A. R. Reichwald

Herzliche Grüße,
Ihr Posaunenchor Königs Wusterhausen


Götterdämmerung in Neukölln
Rückblick auf den Kreisposaunentag am 4. März 2023 in der Melanchthon-Kirche Neukölln

Rhythmus-, Mundstück-, Atem- und Ansatzübungen standen auf dem Programm, als im März nach langer Coronapause endlich wieder ein Kreisposaunentag in unserem Kirchenkreis stattfand. Unter der fachkundigen Anleitung von Mitgliedern des bekannten Blechbläserensembles „Classic Brass“ und weiterer Dozenten wurde vormittags in kleinen Stimmgruppen geprobt.

Besonders intensiv wurde am „Largo“ von Antonín Dvořák gearbeitet und die enthaltene Quintole ausführlich diskutiert. Wie wird denn eine Quintole gespielt? Na, ganz einfach, sagte Johannes Huprich - Solotrompeter beim Stabsmusikkorps - und sprach mit seiner Gruppe immer wieder das Wort Göt-ter-däm-mer-ung, klatschte den Rhythmus, sprach es wieder und letztlich klappte es auch auf dem Instrument.
Am Nachmittag wurde im Gesamtchor für die öffentliche Abschlussserenade in der Philipp-Melanchthon-Kirche geprobt. Ca. 70 Bläser:innen spielten dann am Abend vor leider wenigen Zuhörern. Auch Classic Brass brachte Stücke aus ihrem Programm zu Gehör.
Während der Abschlussserenade wurde Patrick Heinemann als Kreisposaunenwart des Kirchenkreises Neukölln von seinem Amt durch den stellvertretenden Superintendenten Ingo Arndt entpflichtet. Nach fast sechs Jahren im Amt möchte er sich nun anderen Aufgaben widmen, bleibt aber der Bläserei treu. Auch Michael Dallmann als Landesposaunenwart der EKBO dankte ihm für seinen langjährigen Dienst im Kirchenkreis. Am Sonntag Reminiszere ging der Kreisposaunentag mit einem tollen Konzert von Classic Brass in der Magdalenenkirche zu Ende.

Für den Posaunenchor Königs Wusterhausen
Karsten und Anke Kalz

"Turmblasen" auf dem Fontaneplatz

Über dem Fontaneplatz in Königs Wusterhausen konnte man am 3. Advent die Klänge des Posaunenchores hören. Vom Dach des neu errichteten Hauses der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal gab es das zur guten Tradition gewordene "Turmblasen" in einer etwas anderen Form. Mit adventlich- und weihnachtlichen Lieder erfreute der Posaunenchor viele Besucher auf dem Fontaneplatz. Die Hoffnungstaler Stiftung sorgte sich um das leibliche Wohl der Besucher.


Diakonischer Einsatz am Altenheim

Am 1. Advent erfreute der Posaunenchor die Bewohner des Altenheimes in Deutsch Wusterhausen wieder mit Zahlreichen Adventsliedern. Wie in den letzten Jahren stehen auch noch weitere Altenheime sowie das Krankenhaus                          Königs Wusterhausen auf dem Plan des Posaunenchores. 


Friedhofsandacht zum Ewigkeitssonntag

Auch in diesem Jahr fand die traditionelle Andacht zum Ewigkeitssonntag auf dem Friedhof Königs Wusterhausen statt. Unser Posaunenchor hat diese, mit seine Klängen, würdevoll begleitet.


Ein Bläserchor mit über 90-jähriger Tradition

Überall bekannt und anerkannt in unseren Gemeinden und der Stadt Königs Wusterhausen ist seit 1930 unser Posaunenchor.
Es hätte also 2020 der 90. Geburtstag gefeiert werden können.
In diesem Jahr war es aber soweit. Am Reformationstag (31.10.) konnte die Feier nachgeholt werden. Um 17:00 Uhr fand ein Bläserfestgottesdienst in der Kreuzkirche statt. Es musizierten auch Gäste aus dem Partnerbläserchor Scheideweg aus Hückeswagen und befreundeten Chören mit.


Pressestimmen zum Posaunenchorjubiläum

 




Hiddensee: Klappe, die 3. (09. Juli – 16.Juli 2022)
Nun schon zum 3. Mal machten sich insgesamt 27 Bläser*innen des Posaunenchors Königs Wusterhausen und Ihre Familienangehörigen auf den Weg zur Bläserfahrt auf die schöne Insel Hiddensee. Gemeinsam ging es mit der Fähre ab Schaprode nach Kloster, wo wir wieder im Gästehaus der Nordkirche und in einem zusätzlich angemieteten Ferienhaus untergebracht waren und von unserer Köchin Marita und den fleißigen Nichtbläsern kulinarisch sehr liebevoll versorgt wurden.


Die Musikalische Leitung hatte in diesem Jahr wieder der Landesposaunenwart i.R. Siegfried Zühlke. Gleich am Anreisetag stand die erste Probe auf dem Programm, denn gleich am nächsten Tag (am Sonntag) sollte der Gottesdienst bläserisch von uns begleitet werden.

Traditionen soll man treu bleiben!  Deshalb spielten wir am Dienstag wieder ein Konzert in der Inselkirche in Kloster - worauf wir uns am Montag mit sieben Stunden Probe intensiv vorbereiteten. Darüber hinaus umrahmten wir das Friedensgebet, welches ebenfalls dort immer freitags stattfindet. Des Weiteren gab es in den Häfen von Kloster und Vitte musikalische Empfänge sowohl für anreisende Urlauber als auch Musik auf den Weg für die abreisenden Tagesgäste. Dies alles wurde von den Zuhörern immer mit viel Applaus und dankenden Worten honoriert.
Natürlich erkundeten wir auch die schöne Insel und konnten Mitfahrenden, die zum ersten Mal dabei waren, diesen tollen Flecken Erde zeigen und dabei selbst noch Neues entdecken.

So ging es per Rad zum Mittelpunkt der Insel, der in der Heidelandschaft liegt, nach Neuendorf, zum Leuchtfeuer am Gellen, ins Naturschutzgebiet am Enddorn, auch der Hochuferweg wurde erkundet und natürlich ging es zum bekannten Postkartenmotiv, dem Leuchtturm auf dem Dornbusch. Für manche sogar zwei Mal, da man dort den herrlichen Sonnenuntergang in seiner ganzen Schönheit beobachten kann. In diesem Jahr hatten wir unerwarteterweise Glück und haben auch neben dem Sonnenuntergang auch noch das Aufgehen des Supermondes erleben können und darüber hinaus das Feuerwerk der Störtebecker Festspiele auf der Nachbarinsel Rügen gesehen.

Es wurde aber auch geprobt, geangelt, gebadet, Fahrrad und Kutsche gefahren, der Sonnen- aufgang beobachtet, lecker Sanddorneisbecher gegessen und, und , und…  . Unser Programm in dieser tollen Woche war also sehr vielfältig.
Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle an unseren mitblasenden Pfarrer Ingo Arndt für den morgendlichen Weckdienst an der Gitarre, die täglichen - zu speziellen Liedern gestalteten –Morgenandachten und den toll vorbereiteten Willkommensabend sowie dem traditionellen Hiddenseequiz, was natürlich nicht fehlen darf.
Am letzten Abend gab es sogar einen 15 minütigen Film, den ein Mitbläser über diese erlebnisreiche, musikalische, kulinarische Woche auf Hiddensee produziert hat.

Es war einen tolle Gemeinschaft! Der Termin für 2023 steht schon bei allen im Kalender!     

                                                                        Anke und Rebekka Kalz, Ulf Kupferroth



aus der Kirchenkreisinfo Neukölln 2. 12.2021


Reisebericht des PCKW nach Hiddensee 2021


Mit Tuba, Posaunen, Hörnern, Trompeten und Kochlöffeln – ja, das muss so laut!

Sehr vielfältig war unser Repertoire auf unserer Hiddensee-Bläserfreizeit vom 24.06. - 30.06.2021, von Klassik, über Choräle, moderne Rhythmen, Märsche bis hin zum vergessenen Farbfilm.

Unter Leitung von Paul. F. Knizewski, Beauftragter für Bläserarbeit im Kirchenkreis Neukölln, wurde täglich geprobt und viele neue Stücke erarbeitet, mit denen wir dann die Hiddenseer und die Feriengäste von morgens bis abends erfreuten.

Jeder Tag begann mit dem Wecklied zur Gitarre, Frühstück, Morgenchoral und einer Morgenandacht in der Inselkirche in Kloster.

All unsere Auftritte und Konzerte fanden bei perfektem Inselwetter natürlich im Freien statt.

Dadurch erreichten wir sehr viele Zuhörer und ernteten große spontane Begeisterung – ob beim täglichen Morgenchoral, beim Friedensgebet, vor und nach dem Gottesdienst an der Kirche, beim Empfang für Neuankömmlinge an der Fähre, bei zwei Hafenkonzerten in Kloster und Vitte oder bei unserem viel umjubelten abendlichen Abschluss auf der Straße nach dem verlorenen Fußballspiel.

Auf einer Bläserrüste gibt es natürlich auch Freizeit, um diese wunderschöne Insel zu erkunden und zu genießen. Diese wurde individuell oder auch in der Gruppe verbracht – wie tägliches Morgenbaden in der Ostsee, Stunden am Strand, Eis essen, Angeln, Baden, Steine sammeln, Bernsteine finden, Fahrradtouren nach Vitte zum Hafen, zum Mittelpunkt der Insel und nach Gellen zum Leuchtfeuer, gemeinsame Kutschfahrt, Abendaufstieg zum Leuchtturm Dornbusch mit wunderschönem Sonnenuntergang und bunte Abende mit Singen, Spielen und Hiddenseequiz.

Unsere 18-Mann starke Truppe wurde, wie schon bei der letzten Hiddenseereise, von unserer Küchenchefin Marita und ihren Helfern Ute und Gerhard kulinarisch versorgt und verwöhnt.

Mit vielen Eindrücken, Erlebnissen und neu erprobten Musikstücken haben wir die Insel wieder verlassen und freuen uns auf ein nächstes Mal.

Es grüßt der PC KW



Diakonische Bläsereinsätze in der Adventszeit 2020

Es ist allseits bekannt, dass der Posaunenchor Königs Wusterhausen in der Adventszeit vielerorts zu sehen und zu hören ist.

So war es bisher das beliebte ( nun schon abgewandelte) Turmblasen an den Adventssonntagen und am Heiligen Abend; waren es die Advents - und Weihnachtsmusiken mit anderen Klangkörpern gemeinsam in der Kreuzkirche oder die Gottesdienste in der Advents-und Weihnachtszeit.

Auch unser Posaunenchor musste sich an die für alle besondere Situation gewöhnen, suchte aber nach machbaren Möglichkeiten die Frohe Botschaft in die Welt bzw. die Stadt KW  zu bringen.

So waren wir an den Adventssonntagen an  den Seniorenheimen und am Krankenhaus und brachten vor den Häusern- bei geöffneten Fenstern oder auf dem Balkon sitzend - den dort lebenden Menschen unsere Musik zu Gehör.

Diese wurde dankend angenommen, es gab Applaus und nette Rufe aus der Ferne.

Wir sind froh, dass wir diesen so wichtigen Dienst in dieser Zeit getan haben.

Auch am Heilig Abend konnten wir den Gottesdienstbesuchern im Reitstall von Deutsch Wusterhausen und den Besuchern der  3. Open Air Christvesper in KW die gewohnten Klänge bieten.

Nun hoffen wir natürlich als Posaunenchor auf ein gutes Jahr 2021 um wieder in gewohnter Weise Gottesdienste, Andachten, Landesposaunentage... begleiten und hoffentlich auch unseren nun inzwischen 91. Geburtstag feiern zu können.

 Seien Sie behüten und bleiben Sie alle gesund.

 Ihre Bläser des PCKW  

 


PCKW auf Hiddensee  

„Still, still, dass es nur kein Weltbad werde!“ So flüsterte G. Hauptmann, als er die Perle der Ostsee- die Insel Hiddensee für sich entdeckte. Mit der Stille ist es auf Hiddensee am Tage jedoch nicht weit her. Viele Tagetouristen ergießen sich aus den Fähren kommend über die Insel. Doch wenn die letzte Fähre abgefahren ist, kann man erahnen, was G. Hauptmann auf der Insel fand. 

Wir Bläserinnen und Bläser des PCKW waren jedoch nicht wegen der Stille auf die Insel gekommen, sondern um intensiv üben zu können und mit Konzerten die Menschen zu erfreuen. Vom 22.-29. Juni weilten wir im Gästehaus der Nordkirche direkt in Reichweite der kleinen Inselkirche in Kloster. Täglich wurde geprobt. Dazu konnte als Dirigent Siegfried Zühlke, der viele Jahre Landesposaunenwart unserer Landeskirche war, gewonnen werden. Die Ergebnisse der Proben konnten sich hören lassen. So gab der Chor ein umjubeltes Konzert in der Kirche. Bei der Zugabe mit dem Lied vom vergessenen Farbfilm wurde sogar spontan mitgesungen. Dass auch einige Menschen aus Königs Wusterhausen zufällig im Publikum saßen, erfreute uns sehr. Wir sollten ihnen noch bei anderen Gelegenheiten begegnen. Wie etwa beim Bläsergottesdienst oder beim Serenadenkonzert zum Abschluss unserer gemeinsamen Zeit. Täglich wurden die Hiddenseeer und ihre Gäste vom „Morgenchoral“ der Bläser in den Tag geleitet. Die Gruppe selbst wurden von den jüngsten Musikern des Chores jeden Morgen mit einem Lied zur Gitarre geweckt. Aber auch am Hafen waren zweimal Bläserklänge zu hören gewesen- zum Abschied für die Urlauber und zur Begrüßung der Neuankömmlinge. 

Es wäre jedoch schade gewesen, wenn wir die Schönheit der Insel nicht auch erkundet hätten. Immer war bei traumhaftem Wetter auch Zeit, mit dem Fahrrad oder per Pferdewagen zum Strand oder zu den vielen traumhaften Ecken der Insel unterwegs zu sein. Zwei Angler der Gruppe versorgen uns sogar mit selbstgeangeltem Fisch. Und natürlich durfte am letzten Abend ein wunderschöner Sonnenuntergang nicht fehlen. 

Erfüllt von den Eindrücken der Insel und neu einstudierter Stücke, auf die sich die Gemeinde freuen kann, wurde die Heimreise angetreten.  




Posaunenchor wohlbehalten wiedergekehrt

Seit vielen Jahren verbindet die Posaunenchöre aus Hückeswagen und unserer Kirchengemeinde eine enge Partnerschaft.

Neben gegenseitigen Besuchen in den Gemeinden stehen in regelmäßigen Abständen auch gemeinsames Proben auf dem Programm. 


So trafen sich beide Chöre vom 28.3.-31.3.                                                                  auf dem Bückeberg zu gemeinsamen Proben.  

Ca. 40 Bläser kamen zusammen und erkundeten neben den Proben auch die Stadt Bückeburg mit ihrem Schloss und anderen Sehenswürdigkeiten. Natürlich kam dabei das gemütlichem Beisammensein nicht zu kurz. Höhepunkt war die Gestaltung des Gottesdienstes in der Stadtkirche Bückeburg,  wo das Gelernte die dortige Gemeinde erfreute. Mit großer Vorfreude sehen die beiden Chören dem Jubiläum zum 90-jährigen Bestehens des PCKW im nächsten Jahr entgegen. Dann werden beiden Chöre wieder zusammen zur Ehre Gottes in Königs Wusterhausen musizieren.


https://rp-online.de/nrw/staedte/hueckeswagen/stadtgespraech/hueckeswagen-posaunenchor-scheideweg-trifft-posaunenchor-koenigs-wusterhausen_aid-37886999

Kreisposaunentag 2019 mal anders 

Am 23. März 2019 fand der diesjährige Kreisposaunentag unseres Kirchenkreises    Berlin Neukölln in der Hephathagemeinde statt. Fast 40 Bläser/innen aus 6 Posau-nenchören trafen sich zu 13 Uhr um unter der Anleitung des Projektkoordinators Traugott Forschner das Programm für die Abschlussmusik um 18 Uhr zu proben. 

Zur Freude aller  waren auch einige Jungbläser dabei. Das Programm wurde im  Vorfeld auf alle Alters- und Leistungsstufen abgestimmt. Eigens dafür wurde sogar   neue Literatur für die Chöre des Kirchenkreises angeschafft.

Parallel wurde im Gemeindesaal durch Holger Hübner – einem Posaunenchorleiter  des Kirchenkreises  - für interessierte jeden Alters das Probieren eines Blasinstru-mentes auf verschiedenste Art und Weise angeboten. So konnte nur auf dem Mundstück oder mit Mundstück und Gartenschlauch und Trichter oder natürlich  auf einem richtigen Instrument versucht werden, Töne zu erzeugen.

3 Kinder waren dann auch mutig und präsentierten ihr Können in der Abschluss-musik  – sogar in Begleitung des gesamten Chores.

So war es nun also eine runde Sache - alle  Jung und Alt, Anfänger und Fortgeschrittene waren an der Abschlussmusik beteiligt.

Liturgisch führten Pfarrerin Wehrend aus der Hephatagemeinde und Pfr. Ingo Arndt - stellvertretender Superintendent - durch die Musik.

Vielleicht wurde das Interesse der Kinder oder auch der Zuhörer geweckt und sie    

haben den Wunsch ein Blasinstrument zu erlernen. Das war nämlich der Gedanke bei der Aktion und der Planung des diesjährigen Kreisposaunentages. Denn in vielen   Posaunenchören gibt es akute Nachwuchsprobleme.

Abschließend sei dem Kreisposaunenwart Patrick Heinemann ganz herzlich für die   intensive Vorbereitung – Absprachen mit der Gemeinde, Planung des Programms,    Versorgung der Beteiligten ... Dank  gesagt.

Sicher wird es auch im Jahr 2020 einen Kreisposaunentag geben - gern kann sich eine   Gemeinde des Kirchenkreises als Gastgeber melden!! Und natürlich können sich Musikinteressierte in allen Pfarrämtern melden, wenn sie in einem Posaunenchor mitspielen möchten oder erst ein Instrument erlernen wollen.

An dieser Stelle ein herzliches Willkommen beziehungsweise bis zum nächsten Mal!


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